by Daisymupp | Oct 16, 2013 | Farming, Wissenschaft
Bei Golden Delicious und anderen Supermarktprodukten weggezüchtete Polyphenole sorgen dafür, dass das Obst beschwerdefrei verspeist werden kann
Eine Allergie auf Äpfel ist in Deutschland die häufigste Obstunverträglichkeit. Sie ist im Regelfall eine Kreuzreaktion auf eine Birkenpollenallergie, die entsteht, wenn Immunglobulin E-Antikörper das Apfelprotein Mal d 1 mit dem Birkenpollenallergen Bet v 1 “verwechseln”. Werden Äpfel versaftet oder zu Kompott, Kuchen oder Gelee verarbeitet, dann fällt die allergische Reaktion darauf häufig deutlich weniger stark aus. Manche Allergiker machten allerdings auch die Feststellung, dass sie einige Apfelsorten roh essen können, ohne dass die Mundschleimhaut zu jucken anfängt.
Bei diesen Sorten handelt es sich meist um ältere Sorten aus privaten Gärten. Äpfel aus dem Supermarkt oder der Obsthandlung lösen dagegen in den meisten Fällen auch dann eine Reaktion des Immunsystems aus, wenn es sich um Bio-Obst handelt. Das liegt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft zufolge daran, dass es sich auch bei Bio-Tafeläpfeln meist um Sorten handelt, in denen man durch Zucht den Anteil an Gerb- und Bitterstoffen sowie an Polyphenolen verringert hat, damit sie süßer schmecken und damit sich ihr Fruchtfleisch nicht bräunlich färbt.
Inzwischen hat man jedoch herausgefunden, dass die weggezüchteten aromatischen Verbindungen mit ringgebundenen Hydroxygruppen dafür sorgten, dass das Kreuzallergenprotein im Apfel beim menschlichen Verzehr deutlich weniger Probleme verursacht. An der Universität Wageningen züchtete man deshalb die Apfelsorte Santana, die von 50 bis 70 Prozent der leichten Apfelallergiker vertragen wird. Santana-Äpfel haben jedoch den Nachteil, dass sie recht leicht verderben und deshalb nur vom Oktober bis in den Januar verkauft werden. Länger halten soll die ganz neue Anti-Allergie-Sorte Elise.
Wer einen Garten zur Verfügung hat, der kann auch Zweige alter Apfelsorten auf seine Bäume okulieren oder pfropfen. Geeignet sind zum Beispiel die angenehm säuerlich schmeckenden Boskop-Lederäpfel, die lange haltbaren Altländer Pfannkuchen, grüne Ontarioäpfel, rote Gravensteiner, weiße Klaräpfel, Glockenäpfel oder Reinetten.
Deutschlandweit gibt es mittlerweile zwischen Sörup und Wyhl über 40 Obstbaumschulen, die weiterhelfen, wenn man alte Sorten züchten will. In Österreich bieten die Baum- und Rebschule Schreiber in Poysdorf, das Praskac-Pflanzenland in Tulln, die Bio-Baumschule Artner im Waldviertel und die Arche Noah in Schiltern Dienstleistungen dazu an. Wer in der Schweiz lebt, der kann sich beispielsweise an die Stiftung für die kulturhistorische und genetische Vielfalt (ProSpecieRara) in Basel oder an die Vereinigung zur Förderung alter Obstsorten (Fructus) in Wädenswil wenden. In Luxemburg hat sich der Verein natur&ëmwelt die Förderung historischer Obstsorten zur Aufgabe gemacht. Und in Südtirol baut das Versuchszentrum Laimburg gerade eine Datenbank mit 400 alten Apfelsorten auf.
Source : http://www.heise.de/tp/artikel/40/40102/1.html
Von Peter Mühlbauer in Telepolis > Wissenschaft > Gesundheit
by Daisymupp | Jun 26, 2013 | EquiEnerCoop
L’assemblée générale 2013 de la première société coopérative dans le domaine énergétique a eu lieu le 26 juin 2013 au centre culturel « Am Duerf » à Junglinster. (more…)
by Daisymupp | May 29, 2013 | Intra Muros asbl
Es ist bezeichnend für die eher jammernde Stimmungslage in Echternach, dass die Kommentare zum geplanten Neubau der „A la petite Marquise“ und zur geplanten Umgestaltung des anliegenden „Hôtel du Commerce“ durch die Projektentwicklungsgesellschaft PARADOR Real Estate mit vielen nörgelnden Bemerkungen begleitet werden. (more…)
by Daisymupp | May 11, 2013 | Intra Muros asbl
Wie Intra Muros asbl immer beteuerte: Das Areal und das Gebäude sind NICHT abzusichern und stellen eine Gefahr dar.
Wir hoffen, dass das Projekt einer völligen Neugestaltung des Areals zügig voranschreitet und in die Tat umgesetzt wird.
(more…)
by Daisymupp | May 5, 2013 | Wandern
Ahrtal Tag 1 : Sahrbachtal
Am 1. Tag unserer Ahrtalwanderung hatten wir uns das Sahrbachtal vorgenommen. Von unserem Hotel “Zur Post” in Altenahr sind wir an der Ahr entlang nach Kreuzberg marschiert um dort den Sahrbachweg Richtung Kirchsahr einzuschlagen. Kurz vor Kirchsahr hatten ein paar Teilnehmer ein Schild übersehen und erstiegen den Sauriersteig nach Winnen. Nach dem Abstieg von Winnen, haben Sie dann die Kollegen bei der Mittagspause bei Kirchsahr eingeholt.
Am Nachmittag, ging es dann über den Gottfried-Kinkel-Weg übers Hochplateau zurück nach Kreuzberg und von da nach Altenahr zurück ins Hotel.
Ahrtal Tag 2 : Tour durch die Reben
Am 2. Tag hatten wir uns für den Rotweinwanderweg entschieden, von Bad Neuenahr-Ahrweiler nach Altenahr.
Am Morgen nahmen wir den Zug von Altenahr nach Ahrweiler/Bahnhof Markt – Adenbachtor. Vom Bahnhof ging es dann den Berg hoch am Waldkletterpark vorbei nach links zur Dokumentationsstätte Regierungsbunker, weiter an Walporzheim zum aussichtspunkt “Bunte Kuh”. Weiter ging es vorbei an Försters Wein-Terrassen, ein Gebäude inspiriert von der Architektur GAUDI’s, dann hinab nach Marienthal über Dernau hinweg, vorbei an Rech und Mayschoss um schliesslich am Weissen Kreuz und der Burg Ahre vorbei nach Altenahr hinab zu steigen wo wir dann in unser Hotel zurückgekehrt sind.
Ahrtal Tag 3 : Durchs wilde Gebirge
Am dritten Tag stand der Ahrsteigverbindungsweg 1 (AV1) “Im wilden Gebirge” auf dem Programm mit seinen über 1000 Höhenmetern.
Auf schmalen Pfaden rund um das „Teufelsloch“ stiegen wir auf zu einem tollen Aussichtspunkt von wo wir Altenahr und unser Hotel gut überblicken konnten. Weiter ging es steil bergab bis an den Ortsrand von Altenahr. Über Waldwege und Wiesensteige stiegen wir hoch zur Teufelslei. Von hier oben hatten wir einen fantastischen Blick auf die Burgruine Saffenburg, eine der ältesten Burganlagen der Region. Weiter ging der Weg tief hinein in den Mayschoßer Wald. Trotzdem waren immer wieder überraschende Ausblicke auf die gegenüberliegenden Höhenzüge und die steilen Weinterrassen möglich. Über schmale Pfade ging es wieder steil bergab nach Rech. Dort konnten wir mit der Nepomuk-Brücke, die älteste noch erhaltene Ahrbrücke, bewundern.
Die Trasse stieg nun wieder leicht an und führte uns oberhalb von Steinbergmühle um den Krausberg herum. Ein letztes Mal ging es auf Serpentinen steil bergab und wir gelangten wieder an das Ufer der Ahr. Unterhalb der Katzenlei blieben wir auf der rechten Ahrseite und erreichen unser Tagesziel, den Bahnhof von Walporzheim.
Leider hatte ich vergessen, meinen GPS zu laden, so dass ich nur die erste Etappe rund um das “Teufelsloch” aufgenommen habe und den Rest aus einer Internet-aufzeichnung übernommen habe:
Ahrtal Tag 4 : Von Insul nach Altenahr
Am vierten Tag stand die letzte Etappe der blauen Route auf dem Programm.
Ahrtal Tag 5 : Rotweinwanderweg von Bodendorf nach Bad Neuenahr
Am letzten Tag haben wir noch einmal den Rotweinwanderweg begangen.